
RaZ vom 6.5. +++ Bessere Kommunikation für mehr Transparenz
Die aktuelle Diskussion zu Verschiebungen der Schulbegrenzbezirken hat in einigen Stadtteilen zu Irritationen, Verwirrungen und Ärger bei der Elternschaft –aber auch in den eigentlich beteiligen Gremien- gesorgt. Zunächst ging es „nur“ um die Bekanntgabe der geplanten Änderungen in Feyen, Heiligkreuz und Olewig. Die UBT-Fraktion kann die Besorgnis der Eltern nachvollziehen, deren Kinder nun weitere gefahrvollere Schulwege, Trennung von bereits geschlossenen Kindergarten- und Schulfreundschaften und ungewohnte Umgebungen hinnehmen müssen.
Verwundert sind wir über den Ablauf! Der Dezernatsausschuss II beschäftigte sich mit dieser Thematik lediglich unter dem Punkt Verschiedenes – da die Trierer SPD Fraktion zu diesem Thema eine Pressemeldung veröffentlich hatte, da Eltern diese Pläne bereits kannten und verständlicherweise besorgt waren. Die Amtsleitung berichtete dann, dass lediglich Eindrücke gesammelt werden und mehrere Konzepte erarbeitet werden würden. Eine Woche später veröffentlichte die Stadt dann eine Pressemeldung, in der die Grenzverschiebungen nochmals thematisiert wurden und der der weitere Ablauf beschrieben wurde. Der zuständige Schulträgerausschuss beschäftigt sich mit dieser Angelegenheit erst in seiner nächsten Sitzung am 06.Mai.
Gerade auf Grund der aktuellen Schulsituationen (marode Gebäude, Toiletten und Sanierungsstau) würden wir uns ein transparenteres Vorgehen wüschen.
Die UBT Stadtratsfraktion wird die geplanten Änderungen kritisch hinterfragen und analysieren und nimmt gerne Ihre Anregungen in die Diskussion und Entscheidungsfindung auf! Uns ist es wichtig, dass alle beteiligten Gremien -und vor allem die Kinder- an der Meinungsbildung beteiligt werden. Anders als es die Verwaltung bisher getan hat!
Wir sind Ihnen dankbar für Ihre Rückmeldungen.
UBT Stadtratsfraktion