Digitale Teilhabe
Die UBT-Fraktion bekennt sich zur Digitalisierung der Verwaltungsabläufe und der transparenten Informationen alle Mitbürger. Die Digitalisierung wird in den nächsten Jahren uns aller Alltagsleben immer mehr beeinflussen. Wie immer, haben solche Vorgänge positive und negative Folgen für die Bevölkerung. Hier muss die Verwaltung bemüht sein, so wenig Bürgerinnen und Bürger zurückzulassen. Wir sind uns bewusst, dass die digitale Teilhabe nicht zu 100% umsetzbar ist, aber es muß durch geeignete Maßnahmen der Verwaltung gewährleistet sein, diese Zahl so gering wie möglich zu halten. Vor allem muss denjenigen geholfen werden, die nicht über die technischen Voraussetzungen (Internet/Smartphone) verfügen oder eingeschränkt sind, wie z. Bsp. Senioren, Menschen mit Migrationshintergrund und Menschen mit Behinderungen. Diese Ziele zu erreichen, besteht vor allem darin, dass über das digitale Angebot in den Stadtteilen informiert wird; um möglichst viele Menschen zu erreichen. Ebenso ist das Einbinden des Beirates für Menschen mit Behinderungen sowie dem Beirat für Migration und Integration unabdingbar, damit Sprachbarrieren und Hemmschwellen abgebaut werden. Für Wirtschaft und Handel und uns als Kommunalpolitiker bedeuten die in Zukunft anstehenden Änderungen auch, die Maßnahmen frühzeitig zu kommunizieren (z. Bsp. Schließung von Bankfilialen, Ausdünnung von Geldautomaten, Digitalisierung ÖPNV‘s) und Hilfsangebote zu schaffen. Die UBT-Fraktion unterstützt alle Maßnahmen zur „Digitale Teilhabe“. Da die Stadt Trier, Wirtschaft und Handel die Digitalisierung immer mehr forcieren, müssen auch Wege geschaffen werden, dass für jede Bürgerin und jeden Bürger auch die Teilhabe gewährleistet wird – z. Bsp. durch Internetcafés, Informationsveranstaltungen in den Ortsteilen, Schulungsangebote sowie Hilfestellungen bei Anträgen oder Terminvergaben.
Hans-Rudolf Krause
UBT Mitglied Lenkungsgremium „Digitale Kommission“