Herausforderungen im Verkehr Innenstadt

Herausforderungen im Verkehr Innenstadt

Die Arbeit im Stadtrat bleibt auch im neuen Jahr spannend, nicht zuletzt wegen anhaltender Diskussionen um die Klima- und Verkehrspolitik in der Innenstadt. Getrieben von Forderungen nach einem besseren Radwegenetz (da besteht in der Tat noch Nachholbedarf) und einer guten und kostengünstigen Erreichbarkeit für Touristen müssen wir eine gesunde Lösung finden für die Menschen, und zwar für alle: Anwohner, Berufstätige, Lieferanten, Gewerbetreibende und die, die in der ältesten Stadt Deutschlands zu Besuch sind. Zu einfach wäre ein Verbot für den Individualverkehr – wir brauchen die Menschen in der Innenstadt, denn sie machen unser Trier zu dem, was es ist. Leider konterkariert die neue Preisstruktur beim Bewohnerparken und dem Parken im öffentlichen Raum die Bemühungen, die Stadt attraktiver zu machen.

 

Ideen wie der Busringverkehr, den die UBT schon ins Rennen gebracht hatte, bessere Takte, einfachere Ticketstruktur müssen immer wieder neu überdacht werden. Auch die Radwegeverbindungen dürfen kein Stückwerk bleiben und müssen angepasst werden. Nach Trier zu kommen und zu verweilen, muss auch in Zukunft nicht nur attraktiver werden, nein es muss ein Erlebnis werden. Der Mehrwert unserer Stadt liegt auf der Hand: Wo sonst hat man so viele historische Welterbestätten in unmittelbarer Nähe, vielfältige Kulturangebote, Einkaufsmöglichkeiten und Gastronomieangebote? Der Beschluss des integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzeptes (ISEK) und den damit verbundenen hohen Fördermitteln ist ein wichtiger Baustein, um die Stadt sicherer zu machen und aufzuwerten.

 

UBT-Stadtratsfraktion